Mein Berufsleben begann 1998. Zwei Computer gab es im Büro, für vier Menschen. Die meiste Arbeit erfolgte an Papierstapeln, in stundenlangen Sitzungen und in Telefongesprächen, die sich in (kostengünstige) Lokalgespräche und (teure) Ferngespräche aufteilten. Dokumente wurden auf Diskette gespeichert und per Post an die Kolleg:innen am anderen Standort versendet.

Ein Jahr später, noch im Studium, kaufte ich mein erstes Handy.

Das ist jetzt ein Vierteljahrhundert her. Wir haben uns längst befreit von langer Versanddauer, aufwändigen Reisen, starren Bürozeiten. Und spätestens durch die Pandemie sogar von der Kenntnis, wo sich unsere Kolleg:innen eigentlich physisch befinden. Und obwohl wir alle wissen, wie viel sich verändert hat, nehmen wir uns selten die Zeit, wirklich zu überlegen, wie wir eigentlich (gerne) arbeiten möchten. 

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Das Ziel meiner Arbeit? Dass Führungskräfte und Teams wirksame, sinnerfüllte Zusammenarbeit erleben. Wir wissen nicht, wie sich Arbeiten in 25 Jahren anfühlt. Aber wir können das Jetzt und Hier gestalten, um die Weichen für unsere eigene Wirksamkeit im Team zu stellen.